Was hindert Sie am

07. Mär 2023 von GMP

Was hindert Sie am "Aufblühen"?

Wie Sie hinderlichen Glaubenssätzen die Stirn bieten können



Könnten es die limitierten Glaubenssätze sein, die Sie am „Aufblühen“ hindern? 

 

„Keiner mag mich.“
                               „Ich bin zu alt dafür.“ 
                                                               „Ich darf keine Fehler machen.“

Sätze, die ich schon ab und an in unterschiedlichen Kontexten und von verschiedenen Personen gehört habe. 
Und………..die ein oder andere Aussage ist auch schon in meinem Gehirn gewesen. 
Ich frage mich, woher kommen diese Annahmen? 
Wie kommen die jeweiligen Personen darauf? 
Und noch viel Wichtiger: Was bringt diese „Denke“???

Ich spreche von limitierenden Glaubenssätzen
Negative Gedanken, die man sich über sich selbst, über andere oder die Welt macht. 
Und das Schlimme ist, man ist fest davon überzeugt, dass es so ist!


Aber woher kommen diese Glaubenssätze? 
Oft entstehen sie bereits in der Kindheit. 
Wenn man einem Kind immer das Gefühl gibt, nur dann liebenswert zu sein, wenn die Noten in der Schule super sind, das Zimmer aufgeräumt ist und auch so alles verbildlichst verläuft, wird das Kind dieses Verhalten speichern. 
Im Erwachsenenalter wird dann der innere Druck verspürt, alle Aufgaben schnell, korrekt und ordentlich auszuführen, um das Gefühl zu bekommen, anerkannt und geliebt zu werden. 
Denn es hat sich ein Glaubenssatz entwickelt, welcher heißen könnte: 
„Ich muss fleißig sein und alles schnell und mit Perfektion erledigen.“ Um Anerkennung und Liebe zu bekommen.
Das heißt also, dass die Erfahrungen aus der Kindheit in die Manifestation von Glaubenssätzen einfließen.
Krass!!! 
Und nun ist es eine mega Aufgabe zu erkennen, dass diese limitierenden Glaubenssätze uns in unserer persönlichen Weiterentwicklung einschränken. Sie schränken uns im Denken, Fühlen und Handeln ein.

Warum halten wir also an ihnen fest und schenken ihnen so viel Bedeutung?
Ganz einfach. Sie müssen erstmal erkannt werden, diese limitierenden Glaubenssätze. 
Und dazu muss man sich mit sich selbst beschäftigen. 
An welcher Stelle oder bei welcher Handlung bremse ich mich selbst aus? 
Welche innere Einstellung tut mir nicht gut? 
Was blockiert mich?    → Das Zauberwort heißt „Selbstreflexion“.

So, und nun habe ich ihn, diesen Glaubenssatz, den ich unbedingt entkräften möchte. Wie stelle ich das am besten an? 
→ Den Glaubenssatz ausfindig zu machen, ist schon mal der erste wichtige Schritt!

Danach muss herausgefunden werden, woher er stammt. Der zweite Schritt ist also zu überlegen:

Wer hat das jemals zu mir gesagt und in welchen Situationen? 
Welche Bedeutung hat diese Person für mich und mein Leben? 
Spielt diese Person noch eine Rolle in meinem Leben? 
Vor wie viel Jahrzehnten wurde die Äußerung gemacht? 
Warum denke ich, dass diese Aussage wahr ist?

Wenn man über diese Fragen Klarheit bekommen hat, steht der dritte Schritt bevor.

Der negative Glaubenssatz wird umgearbeitet und zwar so, dass die negativen Überzeugungen ins Positive umgewandelt werden. 
Hier ein Beispiel dazu. 
Nehmen wir den Glaubenssatz "Ich bin nur attraktiv, wenn ich 10 Kilo weniger auf die Waage bringe“ „. Die positive Formulierung dazu könnte lauten: 

„Ich bin auch mit ein paar Kilo mehr attraktiv“                 
oder auch 
„Ich bin genauso, wie ich bin, gut genug.“

Dass diese Umprogrammierung im Denken und im Kopf nicht von Jetzt auf Gleich funktioniert, ist klar. 
Hilfe dazu geben Affirmationen. Affirmationen sind Beteuerungen zu sich selbst. Je öfter man sich positive Sätze selbst laut vorspricht, eine Notiz mit dem Satz an den Spiegel oder PC klebt und sich damit auseinandersetzen kann, um so schneller kann unser Gehirn umprogrammiert werden. 
Und der positive Glaubenssatz kann sich verankern. 
Beispiele für positive Affirmationen können sein: 
Ich liebe mich, so wie ich bin.“
„Alles wird gut.“                                                                                                                                            
„Ich glaube fest an meine Ziele. Und werde sie erreichen.“
Dies ist dann schon der vierte Schritt gewesen.

Mit der Zeit und etwas Übung stellt man dann fest, dass sich die positive Affirmation als positiver Glaubenssatz im Mindset verankert hat. Das Grübeln von Früher und das sich selbst „Kleinmachen“ hat ein Ende. Endlich besteht die Möglichkeit, persönlich zu wachsen. Man erlaubt sich Dinge, die man mit dem limitierenden Glaubenssatz nie getan hätte. Endlich kann ein Gefühl von Freiheit und Optimismus Einzug halten.

In diesem Sinne lade ich Sie ein, Inventur zumachen. Trennen Sie sich von den Glaubenssätzen, die Ihnen nicht guttun, die Sie in der Gestaltung Ihrer Zukunft hindern und Ihnen viel zu viel Energie rauben.

Wenn Sie Lust haben, sich noch mehr mit Selbstwirksamkeit oder Resilienz zu beschäftigen, um den Herausforderungen des Lebens positiv und mit einer gewissen Leichtigkeit begegnen zu können, sind Sie gern eingeladen, in einem unserer Workshops noch tiefer in diese spannende Materie einzusteigen.

Sonnige Grüße von Silvia Eißner             

 

 

 

 

 

 

 



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