PERMA und das Geheimnis des Glücks - Teil 1

14. Feb 2023 von GMP

PERMA und das Geheimnis des Glücks - Teil 1

Wie Positive Psychologie zu einem gelingenden Leben beiträgt


Die Psychologie hat sich zu lange mit der Entstehung seelischer Erkrankungen beschäftigt. Inzwischen wird geforscht, wie sich Lebenszufriedenheit, Lebensfreude und Glück vermehren lassen - damit beschäftigt sich die Positive Psychologie.


Das Geheimnis des Glücks - klingt das nicht zu verlockend? Aber wenn ich Ihnen das Geheimnis jetzt verraten würde, wäre es doch kein Geheimnis mehr ;-) Und um es gleich vorweg zu nehmen, das Geheimnis liegt in Ihnen. 

Nun aber der Reihe nach. Die Positive Psychologie als ein relativ junger Forschungszweig der Psychologie hat sich der Erforschung eines gelingenden, glücklichen, zufriedenen Lebens verschrieben. Seit ungefähr dreißig Jahren befassen sich Psychologen intensiv damit, wie es uns das gelingen kann. Und eines der prägendsten und bekanntesten Modelle der Positiven Psychologie ist das PERMA-Modell von Martin Seligman. Dahinter verbirgt sich das Konzept des Flourishing, was im Deutschen als Aufblühen des Einzelnen verstanden wird. 

Und wofür steht nun PERMA?

 

P - Positive Emotions (Positive Emotionen)

E - Engagement

R - Relationships (Beziehungen)

M - Meaning (Sinnhaftigkeit)

A - Accomplishment (Leistung, Gelingen)

 

 

P steht für Positive Emotionen, die ich im Alltag auf unterschiedliche Art und Weise wahrnehmen und aufrufen kann. Hier ein paar Beispiele:

  • Genießen Sie Dinge, die Ihnen gut tun: bewusst, mit Zeit und innerer Bereitschaft. Das kann vom Streicheln einer Katze über ein Stück Kuchen bis hin zu einem guten Gespräch alles sein, was Ihnen gut tut.
  • Sorgen Sie für Freude, Lachen und Humor: gemeinsam mit Menschen, die einen ähnlichen Humor wie Sie teilen oder auch allein. 
  • Greifen Sie auf freudvolle Momente zurück: Fotoalben, Videos, Bilder, Collagen oder auch eine Schatzkiste mit emotional bedeutsamen Gegenständen.

Sehr wertvoll finde ich in diesem Zusammenhang das Konzept der Achtsamkeit, was wir in einem späteren Blogbeitrag vorstellen werden.

Positive Emotionen sind übrigens auch in mehreren Modellen der Resilienz (also der inneren Widerstandsfähigkeit) ein Wirkfaktor. Es lohnt sich also, sich mit seinen positiven Emotionen auseinanderzusetzen.

Im Teil 2 der Positiven Psychologie stelle ich Ihnen das E wie Engagement vor. Da geht es um das Geheimnis des Flows.

Wenn Sie Lust haben, sich mit Ihren positiven Emotionen und auch den anderen Aspekten der Positiven Psychologie zu beschäftigen, dann sehen oder hören wir uns vielleicht in einem unserer künftigen Workshops. Sprechen Sie uns einfach an.

Mit positiven Grüßen

 

Valentin Pistrujew

 

 



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