Furchtbar, diese Kälte.....

05. Apr 2023 von GMP

Furchtbar, diese Kälte.....



Letzte Woche im Supermarkt - ich war zur Rushhour unterwegs.
Überall hörte ich, wie sich Menschen grüßten und einen Smalltalk führten. Es schien so, als ob sie sich hier öfter treffen. Gehen sie immer um diese Zeit zum Shoppen?  Vielleicht ist es aber auch eine gute Möglichkeit, wöchentlich den neuesten Tratsch und Klatsch auszuwerten.
Folgende Wortbrocken hörte ich aus unterschiedlichen Ecken.
„Diese Kälte kotzt mich an.“ oder „Ich habe keine Lust mehr auf dieses Wetter.“ oder „Das werden total kalte Ostern- da weiß man gar nicht, was man machen soll.“ oder „Bei diesem Wetter werde ich depressiv.“

Oh ja, das sind wirklich harte und schwere Themen, und da muss man sich auch einfach mal Luft machen und das Mitgefühl der anderen, die genauso fühlen, einholen.

Aber warum richten wir unsere Wahrnehmung oft auf das, was nicht optimal ist? Was besser sein könnte oder was fehlt?   

Warum höre ich keine Bewunderung für die wahnsinnig süßen Schokoosterhasen oder die Regale, die wieder randvoll mit Lebensmitteln gefüllt sind oder eine Freude auf die Feiertage, die das Osterfest mit sich bringt?

Daran ist unsere Wahrnehmung schuld.

Was versteht man eigentlich unter Wahrnehmung? Darunter verstehen wir, dass wir Informationen aus der Umgebung durch unsere Sinnesorgane (Sehen, Hören, Riechen, Tasten, Schmecken) aufnehmen. Diese Informationen werden von unserem Gehirn verarbeitet und mit Sinn versehen.

Warum ist unsere Wahrnehmung mehr auf Negativem als auf Positivem?
Das kommt tatsächlich noch aus Zeiten, in denen der Mensch die Gefahren der Wildnis erkennen musste. Wer den Säbelzahntiger zuerst bemerkte, hatte die größten Chancen ihm noch zu entfliehen. Immer auf der Hut für Leib und Leben. Unser Gehirn ist es noch immer gewohnt, Gefahren, Bedrohungen oder Risiken intensiver wahrzunehmen als Positives.
Und was noch unsere Wahrnehmung beeinflusst ist der Fakt, dass wir Positives für selbstverständlich ansehen, aber dann kommt eine Kleinigkeit, die nicht so optimal ist und schon bekommt genau diese Kleinigkeit die volle Aufmerksamkeit.

Für mich unglaublich ist die Tatsache, dass diese Eigenschaft sich über die Jahre noch immer durchsetzt, denn einem Säbelzahntiger ist man schon lange keinem mehr begegnet.

Müssen wir uns dieser Wahrnehmung hilflos ergeben? NEIN, natürlich nicht.

Was wir machen können, ist unsere Aufmerksamkeit bewusst auf das zu lenken, was schön ist, was uns Spaß macht, für was wir Dankbarkeit verspüren. Das kann man trainieren. Und Sie werden feststellen, Sie sind zufriedener, ihre Laune bessert sich und ein angenehmes Wohlbefinden stellt sich ein.

Wenn Sie mehr darüber wissen wollen wie man seine Fokussierung im Alltag ändern kann oder von was unsere Wahrnehmung abhängt und was es mit Wahrnehmungsfehlern auf sich hat, sind Sie herzlich eingeladen einen unserer Workshops zu diesen spannenden Themen zu besuchen.
Oder es ist vielleicht ein Thema für Ihr individuelles Coaching?
Vieles ist möglich.

Sprechen Sie uns gerne an.
Für mehr Informationen nutzen Sie gerne den schnellen Griff zum Telefon oder schreiben Sie uns eine Mail.

Wir freuen uns!

Ich wünsche Ihnen wunderbare Ostern und verbleibe mit herzlichen Grüßen.

Silvia Eißner



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